Ablauf und Prozess
Der Prozess der schulischen Qualitätsentwicklung kann wie folgt beschrieben werden: Eine Schule formuliert nach Analyse des IST-Standes (interne Evaluationsdaten, VERA, etc.) zu wesentlichen Entwicklungsfeldern Ziele nach dem SMART-Prinzip. Sie plant Maßnahmen zur Zielerreichung, dokumentiert sie und schließt auf dieser Grundlage Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht ab. In der EDISON-Schuldatenbank besteht die Möglichkeit, aktuell gültige Zielvereinbarungen zu hinterlegen, neue Zielvereinbarungen abzuschließen und Vorschläge zu dokumentieren, wie die gesteckten Ziele erreicht werden sollen. Weitere Erläuterungen zu Zielvereinbarungen in der schulischen Qualitätsentwicklung finden Sie
hier.
Um an definierten Stellen im laufenden Umsetzungsprozess oder an dessen Ende feststellen zu können, ob die Schule ihre selbst gesetzten (vereinbarten) Ziele auch erreicht hat, setzt sie Verfahren der internen Evaluation ein. Dabei wird sie entsprechend ihrer Zielformulierung entweder stärker Instrumente anwenden, die den Prozess (z. B. Unterrichtsverlauf, Auswertungen von Hospitationen, Befragungen zum Unterricht) im Blick haben, oder solche, die Ergebnisse in Bezug auf das Produkt (z. B. Lernertrag, Klassenarbeiten, Tests) liefern. Danach beginnt für die Schule der Prozess „gemeinsam Ziele entwickeln, vereinbaren und erreichen“ von neuem.
Die Schulen erfahren bei ihrer Arbeit zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung Unterstützung durch Schulaufsicht und das Pädagogische Landesinstitut.